Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Mittlerweile beheimatet an der Atlantikküste entdeckte Claude Monet bereits mit 15 Jahren seine künstlerische Ader und nahm Malunterricht. Ohne die Einwilligung seiner Eltern ging er nach Paris und studierte die Malerei. Er versuchte sich in Ausstellungen seiner Bilder, die jedoch ohne großen Erfolg blieben. Claude Monet entfernte sich schon bald von der traditionellen Malerei, die größtenteils Studiomalereien waren. Stattdessen malte er lieber Bilder in der feien, unberührten Natur und 1874 veranstaltete er seine eigene Ausstellung und präsentierte seinen Stil der Öffentlichkeit. Die Presse betitelte seine Bilder sehr kritisch und wurde als impressionistisch bezeichnet. Diese Kritik an den Bildern von Claude Monet entstand jedoch dadurch, dass sie eine neue Art und Weise der Gemälde darstellten, mit kräftigen Farben und Abgrenzungen innerhalb der Farben und wurden nur belächelt. Nach 20 Jahren, die Claude Monet mit Verhöhnung und Verspottung hinnehmen musste, da in diesen Jahren konventionelle Kunst vorherrschte, die geprägt von eher dunklen Farben war, hat er doch Erfolg mit seinen mittlerweile hellen und kräftigen Licht-Farb- und Schattenspiele, die sich in seinen Bildern wieder spiegelten. Claude Monet unternahm viele Reisen ans Meer und ließ sich davon inspirieren. Er verfeinerte seine Malkunst durch Lichtspiegelungen, die sich immer intensiver in seinen Bildern wiederfinden. Claude Monet zählt zu den bedeutendsten Gründern des Impressionismus und er war der konsequenteste Maler in dieser Zeit. Anfang des 19. Jahrhunderts erkrankte Claude Monet an Rheumatismus und auch sein Augenlicht lies immer mehr nach. Doch das hielt ihn nicht davon ab bis zu seinem Tod weiter zu malen. Claude Monet verstarb am 5.12.1926 an Lungenkrebs. Er wurde 86 Jahre alt. Über die Sichtweise über die Kunst sagte er:„Ich will das Unerreichbare. Andere Künstler malen eine Brücke, ein Haus, ein Boot und das wars. Ich dagegen will die Luft malen, die die Brücke, das Haus, das Boot umgibt, die Schönheit der Luft, die diese Objekte umgibt und das ist nicht Unmögliches.“ Seine berühmtesten Werke waren: 1866 Camille (Die Dame im grünen Kleid) 1866 Frauen im Garten 1867 Die Kirche Saint-Germain-l´Auxerrois 1868 Der Fluss/Am Ufer der Seine bei Bennecourt 1870 Das Hotel de Roches Moires in Trouville 1872 Regatta in Argenteuil 1873 Impressionen – soleil levant 1873 Boulevard des Capucines 1873 Eisenbahnbrücke bei Argenteuil 1873 Mohnfeld bei Argenteuil 1874 Seinebrücke bei Argenteuil 1875 Spaziergang, Frau mit Sonnenschirm 1877 Der Bahnhof Saint-Lazarre, Ankunft eines Zuges 1878 Die Rue Saint-Denis am 30. Juni 1878 1879 Die Kirche von Vétheuil, Winter 1879 Camille Monet auf dem Totenbett 1879 Vétheuil im Nebel 1879 Der Eisgang bei Vétheuil 1890 Stilleben mit Birnen und Trauben 1882 Spaziergang über die Felsen von Pourville 1885 Mohnblumenfeld 1886 Die “Pyramide” bei Port-Coton 1886 Felsklippen bei Belle-Île 1891 Drei Pappeln im Sommer 1891 Serie: Heuhaufen 1894 Serie: Die Kathedrale von Rouen 1898 Seerosen 1899 Das Parlament von London 1899 Die Japanische Brücke 1901 Weg im Garten des Künstlers 1903 Seerosen Wasserlandschaft, Wolken 1904 London, das Parlament, Sonne und Nebel 1916 Seerosen 1917 Seerosen 1919 Seerosen 1920 Seerosen (1916-26) 1922 Seerosenteich abends (1916-22) 1922 Die Japanische Brücke