So wie es schon am Begriff “feminisiert” abzulesen ist, geht es um hanfsamen, die ausschließlich weibliche Chromosomen haben, die dann am Ende auch zu einer hundert Prozent weiblichen hanf-Pflanze heranwachsen. Was sind feminisierte Hanfsamen? Reguläre Hanfsamen findet man auch in der Natur. Wer einfach nur die Anzahl seiner Samen vermehren will, sollte sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen haben, da man für den Prozess die Kreuzung zwischen Pollen und Samenknospen braucht. Beide Sorten eignen sich für den Anbau der Mutterpflanzen. Es ist wichtig, diese Hanfsamen regelmäßig zu pflegen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Dazu gehört es, die Pflanze zu beobachten und sie gut zu gießen, aber auch mit dem Zufuhr von Flüssigkeiten nicht zu übertreiben. Niemals sollten die Samen austrocknen, da es sonst zu einer schlechten Ernte kommen würde. Feminisierte Hanfsamen brauchen auch genügend Platz, da die Pflanzen schnell wachsen und groß werden. Wenn sie dicht aufeinander wachsen, könnte es zu einer Pilzinfektion oder zu einer schlechter Luftzirkulation kommen. Außerdem brauchen die Pflanzen eine Menge an Stickstoff, um wachsen und sich gut entwickeln zu können. Wie bei anderen Pflanzen auch, muss man Schädlinge beim Anbau vermeiden, da sie Krankheiten auslösen und die wertvollen Grünlinge töten. Spinnmilben, weiße Fliegen und Thripse können die ganze Ernte kaputt machen und man hat letztendlich mehr verloren, als Einnahmen gemacht. Allein biologische Maßnahmen können hier schon Abhilfe schaffen. Die Pflanzen sollten vor Stress geschützt sein, da sonst weibliche Pflanzen männliche Blüten produzieren und andersherum. Feminisierte Hanfsamen und der Anbau: Reguläre hanfsamen haben männliche und weibliche Chromosomen, sodass man nicht sicher sein kann, ob man am Ende weibliche oder männliche hanf-Pflanzen erhält. Feminisierte Hanfsamen werden stets viele Buds abgeben, während reguläre Samen einfach nur viele weitere Samen liefern. Leider entstehen die feminisierten Sorten nicht auf einem natürlichen Weg. Die Buds, die es nur auf den weiblichen Pflanzen gibt, nennt man auch harzbedeckte Blütenkelchen oder Stigmas. Die männlichen Pflanzen sorgen regelrecht nur für die Produzierung der Pollen. In den Buds befinden sich ganz viele Cannabinoide, die am Ende für die vielen Wirkungen im menschlichen Körper sorgen. Wer also die Wirkstoffe von hanf haben will, muss weibliche Pflanzen züchten, um so viele Buds wie möglich zu erhalten. Feminisierte Hanfsamen gibt es schon seit den 90-er Jahren. Heute kennt man sich mit dem Thema aber viel besser aus und weiß, dass die feminisierten Sorten hochwertiger sind als die regulären. Vorteil der feminisierten Hanfsamen ist, dass die Pflanzen größer werden und einen sehr befriedigenden Geschmack entwickeln. Außerdem haben diese einen hohen Gehalt an THC, sowie auch an CBD.
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